Ameland Geheimtipps

Sie planen einen Inselurlaub und suchen echte Geheimtipps auf Ameland, abseits der ausgetretenen Pfade? Wir zeigen Ihnen besondere Orte, stimmungsvolle Routen und kleine Entdeckungen, die viele übersehen. Und das Beste: von unserem Campingplatz starten Sie zu Fuß oder mit dem Rad direkt in die Dünen, den Wald und an den Strand.
Der Holzsteg des Spijkerpad führt über einen stillen Dünensee, wobei sich die Stimmung je nach Tageszeit verändert. Besonders magisch sind die goldenen Stunden des Tages: Morgens ziehen noch Nebelschwaden über das Wasser, abends scheint die Sonne über den flachen Seen. Der Weg ist gut begehbar und eignet sich auch für gemütliche Spaziergänge. Unterwegs entdecken Sie oft Watvögel, die am Wasserrand nach Nahrung suchen. Wer Zeit mitbringt, findet am Ende des Steges kleine Aussichtspunkte, die perfekte Ruheorte für Fotos oder Meditation bieten.
Het Oerd ist einer der ursprünglichsten Landschaftsräume auf Ameland. Die hohen Dünen bieten Ihnen weite Blicke über die Nordsee, das Watt und die Inselmitte. Die Natur verändert sich hier ständig: mal blühen violette Heideflächen, mal wandert starker Wind durch die Dünen. Die Querrouten abseits der Hauptwege führen durch stille Senken, in denen sich Rehe, Kaninchen und seltene Vögel beobachten lassen. Für Naturliebhaber lohnt sich auch ein Abstecher zur Oerdblinkert, der höchsten Düne Amelands.
Die Salzwiese De Hôn ist ein Raum für Stille, Weite und Vogelleben. Es ist ein Ort, an dem das Tempo der Gezeiten den Takt vorgibt. Bei Flut schimmert das Wasser über den Salzwiesen, bei Ebbe weiden Schafe auf den weiten Flächen und Sie sehen kilometerweit über Watt und Himmel. Die Vogelwelt Amelands ist hier besonders beeindruckend, denn Gänse, Säbelschnäbler, Rotschenkel und viele Zugvögel nutzen De Hôn als Rastplatz. Mit etwas Glück hören Sie im Frühjahr die Balzrufe der Limikolen. Besonders schön ist der Bereich rund um den kleinen Pfad östlich des Kooipad, wo Sie ungestört den Übergang von Grasland zu Watt erleben.
Auf Ameland ist der Leuchtturm (auf Niederländisch „Vuurtoren Ameland“ genannt) eines der wichtigsten Wahrzeichen und ein absolutes Muss. Kommen Sie früh oder kurz vor Sonnenuntergang, um Besuchergruppen zu entgehen. Beim Aufstieg genießt man spannende Infos und Bilder zur Geschichte von Ameland. Von seiner Aussichtsplattform bietet er einen weiten Blick über Dünen, Meer und die Insel. Rund um den Leuchtturm auf Ameland finden sich weiche Pfade im Kiefernwald, die viele auslassen.
Die berühmten Pfähle am Strand sind ein echtes Kultmotiv. Gehen Sie ein paar hundert Meter weiter und Sie stehen allein in weitgehend unberührten Dünenzügen. So genießen Sie eine der stillsten Sehenswürdigkeiten auf Ameland im Wechselspiel von Wind und Wasser.
Wo der Sand zur Salzwiese wird, zeigt der grüne Strand Amelands seine Wandelkraft. Wenn das Licht flach steht, schimmern Queller und Schlickflächen in Pastelltönen. Es ist eine der stillen Sehenswürdigkeiten auf Ameland.
Entstanden aus der Industriegeschichte, liegt hier heute ein wahres Vogelparadies. Spazieren Sie im leichten Tempo um den See, lauschen Sie und spüren Sie die entschleunigte Atmosphäre. Besonders beliebt ist das Gebiet bei Wanderern und Hobbyfotografen, die die vielfältige Natur- und Tierwelt schätzen.
Käse kaufen auf Ameland gehört zum Pflichtprogramm und zwar nicht nur für Feinschmecker. Die kleinen Hofkäsereien arbeiten oft noch nach traditionellen Methoden und setzen dabei auf frische Milch von Amelander Kühen und schonende Reifung. Es gibt viele würzige Sorten, die es nur auf der Insel gibt. Neben klassischem Bauernkäse finden Sie Varianten mit Kräutern, Senf oder Kümmel sowie saisonale Spezialitäten. Viele Höfe bieten kleine Verkostungen an, bei denen Sie mehr über die Herstellung erfahren. Ein Geheimtipp für Amelands Kenner: Morgens ist die Auswahl am größten, und oft bekommt man dann auch frischen Quark oder Buttermilch direkt aus der Produktion.

Die Amelandse Bierbrouwerij vereint traditionelles Inselhandwerk mit einzigartigen Geschmacksnoten. In der Weidelandschaft zwischen Ballum und Nes entsteht seit Jahren eine kleine, leidenschaftliche Bierkultur. Im gemütlichen Lokal können Besucher exklusive Sorten wie kräftige Tripel, frische Blonde oder mit Amelander Cranberries verfeinerte Biere probieren. Durch den modernen Neubau der Amelander Bierbrouwerij lässt sich der gesamte Brauprozess heute durch große Fenster verfolgen. So sehen Besucher live, wie aus Handarbeit ein Stück Ameland im Glas entsteht. Im kleinen Laden finden Sie oft limitierte Abfüllungen, die selbst unter Einheimischen Amelands schnell vergriffen sind.

Die Märkte auf Ameland sind nicht nur Orte zum Einkaufen, sondern lebendige Treffpunkte, die sich über das ganze Jahr hinweg durch die Dörfer der Insel ziehen. Egal, ob Kunsthandwerk, frischer Räucherfisch oder Insellikör, jeder Markt hat seinen eigenen Charakter. Wer Märkte liebt, findet auf Ameland das ganze Jahr über neue Termine, neue Orte und immer wieder diese besondere Mischung aus friesischer Gelassenheit, lokalen Produkten und dem Flair historischer Dorfkerne. Wenn Sie unsicher sind, wann und wo der nächste Markt stattfindet, lohnt sich ein Blick in die lokalen Veranstaltungskalender oder ein kurzer Besuch im Informationszentrum. Die Termine ändern sich je nach Saison, und spontane Märkte gehören auf Ameland einfach dazu.

Erstmal ankommen und durchatmen: Der Hafen auf Ameland ist Ihre erste Station, wenn Sie auf der Insel ankommen. Beobachten Sie bei Ebbe das Watt, bei Flut die Kutter und starten Sie von hier spontane Robbenfahrten oder genießen Sie einfach das maritime Treiben mit einem frischen Fischbrötchen in der Hand. Von hier erreichen Sie auch die vier Dörfer der Insel sehr gut.

Nes gilt als lebendiges Zentrum der Insel. Sehenswert sind die historischen Kommandantenhäuser, die kleine Kirche im Ortskern sowie das Amelander Kulturmuseum in der ehemaligen Reformierten Kirche. Die Mischung aus Geschichte und maritimer Architektur macht Nes besonders atmosphärisch.

Hollum beeindruckt mit seiner stark ausgeprägten Seefahrertradition. Charakteristisch sind die alten Kapitänshäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie der markante Leuchtturm „Bornrif“, der als wichtigstes Wahrzeichen der Insel gilt und großartige Ausblicke bietet.

Ballum, das kleinste Dorf der Insel, punktet mit seinem historischen Ortskern und der alten Kommende der Cammingha-Familie. Der beschauliche Dorfplatz und die traditionelle Architektur geben Einblicke in das Ameland vergangener Jahrhunderte.

Buren ist das jüngste der vier Dörfer und besonders für das Landwirtschafts- und Strandgutmuseum „Swartwoude“ bekannt, das das frühere Inselleben anschaulich zeigt. Dank seiner Lage dient Buren zudem als idealer Startpunkt für Ausflüge in die Naturlandschaften Het Oerd und De Hôn.

Eine geführte Wattwanderung auf Ameland ist einer der Tipps, den Sie nicht verpassen sollten. Bei Ebbe führt Sie der Guide sicher über den Meeresboden, barfuß oder mit alten Schuhen, je nach Jahreszeit. Dabei erfahren Sie Spannendes über das Leben im Watt, von Krebsen bis zu Wattwürmern, und genießen ein einmaliges Naturerlebnis zwischen Himmel und Horizont.
Wer Ameland auf dem Pferd entdeckt, spürt die Insel auf eine ganz besondere Weise. Die weitläufigen Strände, die sanften Dünen und die ruhigen Waldwege bieten unvergessliche Momente. Familien können mit den Kindern ein Pony durch die kleinen Dörfer führen, während ambitionierte Reiter geführte Ausritte am Meer oder durch das Naturschutzgebiet buchen. Auf den verschlungenen Reitpfaden begegnet man oft nur Wind, Vogelrufen und dem weiten Blick über die Landschaft.

Ameland bietet Familien viele besondere Aktivitäten. Ein Highlight ist eine geführte Wattwanderung, bei der Kinder kleine Wattbewohner entdecken und Erwachsene Spannendes über Ebbe und Flut erfahren. Auch kulturell gibt es viel zu entdecken: Das Bunkermuseum beleuchtet die Inselgeschichte im Zweiten Weltkrieg, das Museum Sorgdrager zeigt das traditionsreiche Inselleben, und das Museum Swartwoude veranschaulicht den früheren Alltag mit historischen Geräten und Fundstücken. Ergänzt wird das Angebot durch das Kulturmuseum in Nes, das in einer ehemaligen Kirche das religiöse und gesellschaftliche Erbe der Insel präsentiert.
Für Familien, die Natur, Abenteuer und Komfort verbinden möchten, bietet wir auch das passende Zuhause an. Vom geräumigen Bungalow über Ferienhäuser bis hin zum komfortablen Glamping direkt in den Dünen, hier finden Sie alles für einen perfekten Campingurlaub mit der Familie.

Ameland lebt von seiner unberührten Natur, dem Wattenmeer und den weiten Dünenlandschaften und genau das macht die Insel so besonders. Damit das auch in Zukunft so bleibt, lohnt es sich, bewusst und rücksichtsvoll zu reisen. Bleiben Sie auf ausgewiesenen Wegen und respektieren Sie Brutgebiete, damit die Tierwelt ungestört bleibt. Nehmen Sie nichts mit außer Eindrücken und hinterlassen Sie nichts außer Ihren Fußspuren. Unterstützen Sie außerdem die Inselwirtschaft, indem Sie regional kaufen, etwa Käse auf Ameland, frisches Brot aus der Mühle, handgebrautes Bier aus der Amelander Brauerei oder saisonales Gemüse von den Märkten. So genießen Sie authentisch und helfen mit, das echte Ameland zu bewahren.

Warum Urlaub bei Camping Duinoord Ameland? Genießen Sie:
Genießen Sie das Sightseeing auf Ameland auf vielen stillen Nebenwegen und starten Sie all das von einer der Unterkünfte bei Camping Duinoord Ameland. So werden Ameland Geheimtipps zu Ihren ganz persönlichen Lieblingsorten.
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Zu den Highlights zählen der Leuchtturm auf Ameland, das Naturschutzgebiet Het Oerd, die Brauerei auf Ameland, die Käserei, die Märkte in den Dörfern sowie die langen, ruhigen Strände rund um Hollum und Nes.
Besonders schön ist es am Leuchtturm bei Hollum, an den breiten Stränden im Westen und im wilden Osten im Het Oerd. Dort zeigt sich Ameland von seiner naturbelassenen, stillen Seite, ideal zum Entspannen.
Auf Ameland gibt es keine Burgen. Stattdessen prägen historische Kapitänshäuser, alte Mühlen und kleine Bauernhöfe das Bild der Insel und erzählen von ihrer langen maritimen Geschichte und traditionellen Lebensweise.
Der Leuchtturm auf Ameland hat 236 Stufen. Beim Aufstieg erfahren Sie viel über seine Geschichte, und von oben genießen Sie einen atemberaubenden Panoramablick über Dünen, Wattenmeer und Nordsee.